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Sunday, September 6, 2020

Wetter-Hammer: Kaltfront zieht über Deutschland - doch Temperatur-Hoch steht schon in den Startlöchern - Merkur.de

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Pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn scheint es mit sommerlichen Temperaturen in Deutschland vorbei - die Kaltfront kommt aus dem Norden.

  • Nass, kalt und grau - so war das Wetter in Deutschland der letzten Augusttage in diesem Jahr.
  • Dennoch feierte der Sommer in Deutschland überraschend ein Comeback.
  • Wie das Wetter in der zweiten September-Hälfte wird, bleibt ebenfalls spannend.

Update vom 6. September, 8.33 Uhr: Sonntag ist es ganz schön frisch, ausgerechnet. Besonderes an den Alpen und in Bayern ist es mit nur noch 15 bis 21 Grad deutlich kühler. Dazu regnet es in Staulagen kräftig, teil der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Bis zu 30 Liter pro Quadratmeter sind möglich. Auch im Norden ziehen einzelne Schauer auf. An der See ist mit kurzen Gewittern zu rechnen. Die Kaltfront von Skandinavien-Tief „Ottilie“ überquert langsam unser Land von Nordwest nach Südost und sorgt schon mal für Herbststimmung. Doch wer sich jetzt nur noch unter die Bettdecke verkrümeln möchte, für den gibt's Hoffnung! Schon zum Start in die nächste Woche bessert sich die Wetterlage in Deutschland. Langsam, aber stetig geht es nächste Woche aufwärts. Schon am Mittwoch steigen die Temperaturen im Südwesten bis auf 28 Grad.

Wetter in Deutschland: Herbsteinbruch nach Spätsommer?

Update vom 5. September, 20.50 Uhr: Der Sommer zeigte sich am Samstag noch einmal von seiner besten Seite. Nach zumindest im Süden noch sommerlichen Temperaturen wird das Wetter nun in ganz Deutschland herbstlich. Insbesondere an den Alpen könne es am Sonntag länger anhaltend regnen, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach am Samstag: Auch sonst habe der Tag „frühherbstlichen Charakter“. Demnach komme es immer wieder zu Schauern und vereinzelt zu Gewittern bei Temperaturen von knapp 20 Grad.

Der Start in die neue Woche verlaufe dank eines Hochs weitgehend ruhig. „Dann fällt nur noch an den Küsten etwas Regen.“ Sonst bleibe es bei wechselnden Wolken und Sonnenschein meist trocken. Die Temperaturen liegen laut Prognose bei rund 20 Grad. Nachts könne es allerdings mit bis zu 2 Grad in den Mittelgebirgen ziemlich frisch werden. Erst im Laufe des Dienstags bringt eine neue Front Wolken und vereinzelt Regen.

Wetter-Hammer in Deutschland: Überraschende Hitze-Wende steht an - doch herber Temperatursturz angekündigt

Update vom 5. September, 11.25 Uhr: Sollte sich die aktuelle Prognose des Portals wetteronline.com bewahrheiten, sollte man sich lieber langsam vom Sommer verabschieden: Zwar werden es demnach im Süden Deutschlands am Samstag noch bis zu 27 Grad - ab Montag soll es aber zunächst recht kühl sein und die 20 Grad nur noch entlang des Rheins überschritten werden.

Die Meterologen warnen den Süden auch, dass das Schauer- und Gewitterrisiko am Samstagnachmittag zunehme. Am Sonntag soll es bundesweit bewölkt mit nur wenig Sonne sein: „An den Alpen ist es stellenweise auch ganztägig bedeckt und es regnet teils länger anhaltend.“ Außer zwischen Rheinland und Brandenburg soll es meist trocken bleiben. Die Temperaturen liegen laut wetteronline.com zwischen 16 Grad in Emden und 20 Grad in Regensburg.

Der Süden Deutschlands - hier eine Szene aus Füssen in Bayern - kann sich Anfang September noch über warme Temperaturen freuen - aber dann kommt die Abkühlung.

© Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Wetter-Hammer in Deutschland: Überraschende Hitze-Wende steht an - sommerliche Grenze überschritten

Update vom 4. September, 16.03 Uhr: Der Freitag kommt in einige Teilen Deutschlands bisher überraschend warm daher. In München strahlt die Sonne aktuell bei angenehmen 26 Grad, in Freiburg sind es sogar 29 Grad. Um die Mittagsstunden wurde in Deutschlands Stadt mit den meisten Sonnenstunden sogar die 30-Grad-Marke überschritten. Von derartigen Temperaturen können andere Regionen im Land derweil nur träumen. Im Norden, Osten und vor allem Westen sorgen etliche Wolken dafür, dass die Sonne nicht durchkommt. Die Folge sind Temperaturen um die 20 Grad.

Bade-Wetter in Bayern: Im Freistaat erreichen die Temperaturen hochsommerliche Werte. (Archivbild)

© Lino Mirgeler/dpa

Ein ähnliches Bild soll sich auch am restlichen Wochenende zeigen. Im Norden hält sich über das Wochenende windiges Schauerwetter, weshalb es gebietsweise durchaus ungemütlich werden kann. Im Süden sorgt eine Kaltfront dafür, dass die Temperaturen sinken und die Sommergefühle erstmal verschwinden. In einigen Teilen Bayerns und Baden-Württembergs könnte es am Samstag zumindest aber noch warm bleiben. Der Temperatursturz folgt dann am Sonntag.

Am Freitagnachmittag finden sich unterdessen auf der Website des Deutschen Wetter-Dienstes nahezu keine Warnungen. Lediglich am nördlichsten Zipfel Deutschlands in der Nähe der Nordsee könnten Windböen von Geschwindigkeiten bis 55 Kilometer pro Stunde für kleine Gefahr sorgen - aber das sollte die Menschen vor Ort vor nicht allzu große Probleme stellen.

Update vom 3. September, 17.45 Uhr: Die ersten Prognosen für das Wetter im Herbst 2020 sind da. Für die Wetterexperten zeichnen sich erste Trends ab - und die haben es in sich.

Wetter in Deutschland: Tief „Ottilie" sorgt für dicke Wolken - Spätsommer kommt mit Hitze

Update vom 3. September, 11.15 Uhr: Das eine Tief geht, das andere kommt: Tief „Natascha“ zieht nach Osten ab, aber „Ottilie“ macht sich schon bereit. Von Schleswig-Holstein bis zur Eifel ziehen am Donnerstag schon dicke Wolken auf. An der Nordseeküste und auf dem Brocken kann es recht windig sein. Mit einzelnen schweren Sturmböen bis 100 km/h ist dort am Donnerstagabend zu rechnen, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.

Doch im Süden und Osten scheint überwiegend die Sonne. Hoch „Ismail“ sei Dank. Das wirkt sich auch auf die Temperaturen aus. Wo es regnet, pendeln sich die Werte so bei 18 Grad ein, sonst sind 24 Grad drin. Und der wärmste Tag der Woche steht uns laut wetter.com noch bevor. Der Spätsommer kehrt mit 29 Grad zurück. Allerdings trifft das voraussichtlich nur für einen Teil Deutschlands zu.

Wetter-Hammer in Deutschland: Überraschende Hitze-Wende steht an - doch zuvor gibt es Warnungen

Update vom 2. September, 7 Uhr: Was für eine trübe Suppe: Vor Nebel mit Sichtweiten unter 150 Metern warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwochmorgen. Auch sonst können einem die Aussichten schon die Stimmung verderben. Im Nordosten und Osten Deutschlands kann es kräftig schütten und gewittern. Richtung Alpen sieht es nicht besser aus. Die Temperaturen liegen bei 17 bis 23 Grad. Wer auf ein Sommer-Comeback hofft, muss sich noch etwas gedulden. Zum Ende der Woche wird der Süden noch einmal mit Sonne verwöhnt. Dann sind sogar Temperaturen bis 28 Grad drin. Der Norden hat dagegen Pech: Es bleibt mit vielen Wolken und Regen herbstlich kühl.

Sommer-Comeback mit bis zu 30 Grad: September bringt nochmal Grill- und Badewetter - aber nicht überall

Erstmeldung vom 1. September 2020

München - Beim Blick aus dem Fenster kann man es kaum glauben: Doch der Sommer hat noch nicht ganz aufgegeben. Nachdem die letzten Augusttage sich mehr als kalt, nass und grau präsentiert haben, können Regenschirm und Gummistiefel jetzt wohl nochmal verstaut werden. In vielen Teilen Deutschlands werden auch durchaus noch einmal Bikini und Badeshorts zum Einsatz kommen. Vor allem im Süden rechnen Meteorologen bis Mitte September noch einmal mit Höchstwerten von 30 Grad. Doch diese geballte Hitze dringt nicht in alle Regionen vor - vor allem im Norden hält der Herbst Einzug.

Obwohl meteorologisch der Herbst am 1. September offiziell beginnt, wird es in den kommenden Wochen noch einmal überdurchschnittlich heiß und trocken. Eine extreme Hitzewelle, wie etwa im Spätsommer des vergangenen Jahres, soll jedoch ausbleiben. Insbesondere die ersten beiden Septemberwochen bringen gebietsweise sommerliche Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad mit sich. Im Süden herrscht dann eine Spätsommer-Hitze von bis zu 30 Grad, sodass es an den beliebten Badeseen und in den Biergärten wieder voll werden könnte. Bei diesen Werten bleiben hier dann aber auch Gewitter nicht aus.

Schon ab dem kommenden Wochenende müssen sich die Urlauber an den norddeutschen Küsten auf deutlich raueres Wetter einstellen. Die Werte fallen unter die 20-Grad-Marke, es gibt wieder mehr Regen und der Wind nimmt zu. Während im Süden die letzten Wärmegewitter des Jahres Regen bringen, setzen im Norden schon herbstliche Witterungsverhältnisse mit teils vielen Schauern ein. In der Mitte Deutschlands bleibt es vom Rheinland bis nach Brandenburg eher trocken, weshalb hier sogar mit Dürre und Trockenheit gerechnet werden kann. Auch wenn es insgesamt kühler wird, ist hier im September die Waldbrandgefahr deshalb besonders hoch einzustufen.

Hurrikans verändern Wetter in Europa - Winter-Prognose bleibt unklar

Was das Wetter in der zweiten Septemberhälfte treibt, bleibt noch eine Überraschung. Die Meteorologen sind sich uneinig: Einige Wetter-Experten rechnen ab 11. September mit einem erneuten kurzen Temperaturanstieg, sodass bundesweit die Werte auf über 25 Grad, im Süden teils sogar auf über 30 Grad klettern könnten. Ein starker Sturm könnte aber auch in Westeuropa aufziehen, der Deutschland viel Regen und Wind bringen könnte.

Langfristige Klimaberechnungen deuten darauf hin, dass die Temperaturen in ganz Deutschland überdurchschnittlich hoch ausfallen werden. So könnte man hier auch wieder mit einem eher warmen Winter rechnen. Festlegen wollen sich die Meteorologen jedoch nicht, ändert sich das Wetter doch innerhalb kurzer Zeit: Nur ein Hurrikan über dem Nordatlantik könnte bereits die Prognosen für ganz Europa verändern - und die Hurrikan-Saison fängt gerade erst an. (cos) *Merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

Rubriklistenbild: © Karl-Josef Hildenbrand/dpa




September 06, 2020 at 01:31PM
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