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Saturday, August 1, 2020

Trainieren im Sommer: Ab welcher Temperatur ist es zu heiß fürs Workout? - FIT FOR FUN

gunbenin.blogspot.com

Im Sommer macht vieles mehr Spaß – joggen zum Beispiel oder Beachvolleyball mit Freunden.

Auch wer sonst drinnen trainiert, verlegt das Workout jetzt womöglich ins Freie.

Doch wenn die Temperaturen steigen, kann ein Outdoor-Workout gefährlich werden. Hitze bedeutet Stress für den Körper, selbst wenn man das noch nicht so empfindet.

Eine zusätzliche Belastung durch Sport sollte man bei Höchsttemperaturen also vermeiden.
 

Welchen Risiken brigt ein Sommer-Workout?

Extreme Hitze kann schnell zu Dehydration führen und macht darüber hinaus dem Kreislauf zu schaffen. Vor allem wenn man in der prallen Sonne trainiert, riskiert man einen Sonnenstich, Hitzschlag oder Kreislaufkollaps.

Bei einer Überhitzung steigt die Körpertemperatur schnell mal auf 40 Grad – und dann wird es gefährlich.

Was viele nicht wissen: In der Hitze schwitzt man mehr und der Blutkreislauf pumpt verstärkt Blut in Richtung Hautoberfläche, um sie abzukühlen. Dadurch steht weniger Blut für die Muskeln zur Verfügung, in der Folge sinkt der Blutdruck, während der Puls steigt.

Das macht sich beispielsweise durch Schwindel und Unwohlsein bemerkbar.

Außerdem kann es zu Hitzekrämpfen kommen, selbst bei einer ansonsten normalen Körpertemperatur. Die schmerzhaften Muskelkontraktionen können auftreten, wenn der Körper zu viele Elektrolyte ausgeschwitzt hat.

Auch die UV-Strahlung sollte man nicht außer Acht lassen: Schweiß wirkt wie ein Brennglas und begünstigt einen Sonnenbrand. Dadurch altert die Haut schneller und das Hautkrebsrisiko steigt.

Darum ist Sonnenschutz bei Sport im Freien wichtig, auch bei bedecktem Himmel. Außerdem sollte man beachten, dass die UV-Strahlen auch durch Kleidung dringen: ein weißes T-Shirt bietet nur so viel Schutz vor Sonne wie ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 5.
 

Wann ist es zu heiß für Sport?

Bei höheren Temperaturen sollte man Sportpensum etwas herunterfahren und eine gemächlichere Gangart wählen.

Wer trotz Hitzewelle im Freien Sport treibt, sollte das Training möglichst in die frühen Morgen- oder Abendstunden legen. Damit geht man Sonne und extremer Hitze einigermaßen aus dem Weg.

Trotzdem kann der Körper durch die Hitze beeinträchtigt sein. Sonnenschutz und ausreichende Flüssigkeits- sowie Elektrolytzufuhr sind daher wichtig.

Bildergalerie: Die besten Tipps gegen die Sommerhitze

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Eine konkrete Temperaturgrenze, über der es für Sport einfach zu heiß ist, gibt es allerdings nicht. Für das individuelle Hitzeempfinden spielt beispielsweise auch die Luftfeuchtigkeit eine entscheidende Rolle. In trockener Hitze läuft es sich leichter als bei schwüler Gewitterluft.

Ein ungefährer Wert können 30 Grad sein – allerdings kann es bei hoher Luftfeuchtigkeit auch schon bei Temperaturen, die darunter liegen, ungemütlich werden.

Gesunder Menschenverstand hilft allemal – sobald man merkt, dass das Outdoor-Workout zu anstrengend wird oder man sich beim Training unwohl fühlt, sollte man besser aufhören.

Bei diesen Symptomen sollte man das Workout abbrechen:

  1. Muskelkrämpfe
  2. Schwindelgefühl
  3. Schwächegefühl
  4. Müdigkeit
  5. Kopfschmerzen
  6. übermäßiges Schwitzen
  7. Gefühle wie Verwirrung oder Gereiztheit
  8. abfallender Blutdruck
  9. Sehprobleme



July 31, 2020 at 03:18AM
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